Wir im Westen haben einige -sagen wir mal- sehr spezielle Charaktereigenschaften. Einer dieser Eigenschaften ist die, dass unser unerträgliches Geschrei in die letzte Ecke der Welt hinaus posaunt wird, sobald uns etwas Schlimmes widerfährt. Ob nun ein Flugzeugabsturz oder der verletzte Arm eines Sportlers: Wir schreien ganz laut und erwarten zumindest Aufmerksamkeit vom Rest der Welt. Fast jede bedeutungslose Kleinigkeit wird bis ins Unermessliche dramatisiert und um es mal mit einem surrealistischen Bild zu zeichnen, stehen die Akteure fast täglich gegenüber den willenlosen und ferngesteuerten Massen und schreien in ein halb defektes Mikrofon, das ihre heillosen Stimmen noch grauenvoller klingen lässt: "Ihr Völker der Welt, ihr dürft die Leichen der verpfuschten Schönheitsoperationen dieser Stadt nicht aufgeben!"　

Wir sind auch Meister darin, mit doppeltem Maß zu messen und jede Möglichkeit auszunutzen, um das Leid "der Anderen" ja bloß nur das Leid "der Anderen" zu lassen. Aber was, wenn das, was "den Anderen" heute geschieht, uns morgen widerfährt? Was, wenn wir dann ganz laut schreien, aber dann uns "die Anderen" als Folge unseres Jahrzehnte langen Fehlverhaltens im Stich lassen und gar keine Beachtung widmen? Wir haben uns ja hier im Westen im Laufe der Geschichte nicht zu selten gegenseitig seziert. Den Umständen entsprechend fühlen wir uns hier und jetzt sicher. Die Moral mal außer Acht gelassen, in wie weit sind wir pragmatisch und wo ist die Grenze von unserem Pragmatismus zum alles nieder brennendem Biedermeiertum?












Die Semitenphobie ist in jeder Form zu verurteilen und die emotionale Überreaktion Einzelner steht nicht zur Debatte. Jedoch ist nach all den Verbrechen der jüdischen Armee die "uneingeschränkte Solidarität" und eine diktierte Semitenphilie ein größeres Verbrechen, da ein systematischer Völkermord, welcher weder zwischen Schuldige und Unschuldige, noch zwischen jung und alt differenziert, dadurch unterstützt wird. Denn die gleichen Geschöpfe, die Achtung vor ihrer Geschichte des Leidens vor der Weltöffentlichkeit verlangen, ermorden gerade ein ganzes Volk auf übelster Art und Weise. Vor den schweigenden und machtlosen Augen der Weltöffentlichkeit. Laut ihren eigenen Umfragen stehen mehr als 75% der Juden hinter den Aktionen ihrer Armee, die man mittlerweile als pure Mordlust bezeichnen kann. Die Presse, vor allem in Deutschland, der sich die Handlanger der Zionisten zu bedienen wissen, lenkt mit der Thematisierung vom Antisemitismus ab und weiss mit feinen psychologischen Werkzeugen der Kommunikation sehr gekonnt zu relativieren. Der Tenor des "Zurückschlagens" der jüdischen Armee hat fast jede Berichterstattung über Gaza in Geiselhaft, der gerade in uns in Deutschland üble Erinnerungen erwecken sollte und mindestens eine Unterlassungsklage gegen solche hinterhältigen Tricks der Propagandisten wert sein müsste. Doch was genau wird hier denn relativiert? Nun, lesen Sie mal langsam den folgenden Text: "Heute, am 19. April 1943 startete die Wehrmacht zum Schutze unserer Soldaten ihre Offensive in Warschau und schlägt nun zurück. Die Wehrmacht hat das Recht, sich zu verteidigen. Bei dieser Offensive wurden einige Tunnels entdeckt und gesprengt, die den Juden nicht nur für den Schmuggel, sondern auch für ihre heimtückischen Angriffe gegen unsere Soldaten dienten. Der Krieg in Warschau wird solange weiter geführt, bis jedes dieser Tunnels zerstört ist."







Vor dem Hintergrund, dass tausende unschuldige Zivilisten im Warschauer Ghetto Opfer vom Sadismus wurden, wäre eine solche Berichterstattung doch nur als krank und pervers zu bezeichnen. Mit solchen kranken Individuen haben wir jedoch aktuell nach über 70 Jahren immer noch fast täglich zu tun, ohne es richtig wahr zu nehmen. Im Zeitalter des Internets kann man übrigens relativ leicht herausfinden, wieviel Millionen vom CIA und Mossad in die Medien investiert werden und was für ein Belohnungssystem hinter all dem Verrat an Wahrheit und hinter Agenten, die sich den Mitteln der Presse bedienen und als freie Journalisten verkaufen möchten, steckt um endlich zu begreifen, dass das Ganze System hat. Die schlimmste Sorte von dieser Seuche sind in diesen sogenannten Info-Radios zu finden. Diese Presse wird aktuell nicht müde, den Begriff "Krieg" für einen systematischen Völkermord zu benutzen und die Mordlust der jüdischen Armee damit zu verklären. Dieser "Lust" ist das Verschwinden von drei israelischen Knaben voran gegangen, die vom Unbekannten ermordet wurden. Die Betonung liegt wohl auf "unbekannt". Denn die Hamas hat mehrere Male erklärt, dass sie mit dieser Tat nichts zu tun hatte. Der Zeitpunkt des Vorfalls konnte gar nicht günstiger sein, denn die Türkei und Qatar, die nun tatenlos auf ihren großen Bruder (die USA) hoffen, während sie Israel mit der in der Türkei stationierten Radaranlagen bei der täglichen bzw. nächtlichen Bombardierung der zutiefst traumatisierten palästinensischen Kinder helfen, hatten den Iran als Schutzmacht der Hamas abgelöst. Der Iran selbst war und ist gemeinsam mit dem schiitischen Hizbollah in dem Chaos eingebunden, das die gleichen Länder in Zusammenarbeit mit Israel, EU und USA in Syrien und Irak verursacht haben. In diesem Chaos blieb den Juden ja fast nichts anderes übrig als auf Verdacht gegen "unbekannt" in die Häuser der Palästinenser einzudringen und Menschen zu schlagen, zu foltern und zu ermorden.








Gaza ist ein großes Ghetto, das von allen Seiten umzingelt ist. So ist es für die beschlossene "Endlösung" eine flächendeckende Bombardierung ein sehr effektiver Mittel. Als die Palästinenser sich durch ihre kleinen Raketen und mit ihren Handfeuerwaffen zu wehren oder besser gesagt zu behaupten versuchten, nahmen die Führer des jüdischen Volkes mit der Unterstützung der großen Mehrheit der Israelis die Gelegenheit als willkommene Ausrede, um die ersehnte "Endlösung" herbei zu bomben. Dabei tun sie das auf eine sarkastische und sehr sadistische Weise. Sie rufen die Zivilbevölkerung auf bestimmte Viertel zu verlassen. Natürlich wissen die Offiziere der jüdischen Armee, dass kein Stück Land in Gaza vor ihren Bomben sicher ist. Da sie nun die Infrastruktur lahm gelegt haben und es zur Zeit auch keinen Strom in Gaza mehr gibt, müssen Alt und Jung bei völliger Dunkelheit herum irren, während die Raketen überall einschlagen. Aber das Zynischste wird noch etwas perverser: Die Psychopathen der israelischen Armee schmeißen in einigen Fällen eine Rauchbombe als Warnung an den Zielort. Nach weniger als einer Minute kommt dann die richtige Bombe hinterher. Für das Verlassen vom Radius der Explosion benötigte man aber mindestens ca. fünf Minuten! Die perversen Rassisten feiern als Unterstützung der Armee auf den Straßen und rufen: "Oleh! Oleh! Morgen ist keine Schule in Gaza, weil keine Kinder übrig sind!"











Wir im Westen haben mit Kopf, List und Gewalt die halbe Welt seit mindestens 200 Jahren fest im Griff. Wir haben Regeln gesetzt und Regularien geschaffen, die unseren Wohlstand, unsere Freiheit und unseren Frieden im Gegensatz zu der Freiheit der weltweiten Opfer unserer Außenpolitik, absichern. Doch nun gefährden Fehleinschätzungen unserer aggressiven Hegemonialpolitik. In pragmatischer Zusammenarbeit mit den Israelis haben wir einen Warnschuss in Richtung Putin gesendet, der kurz vor dem Verschwinden der drei Jugendlichen aus Israel einen Gas-Vertrag mit den Palästinensern über die Gasvorkommen an der Küste Gazas geschlossen hatte. Mit Russland haben wir uns sowieso verscherzt, die Amis und die Engländer haben uns nun endgültig im Visier und werden nun alles dran setzen, dass es ihrer Volkswirtschaft in naher Zukunft auf Kosten unserer Produktionsleistungen besser geht. Im Nahen Osten haben wir es uns mit der Unterstützung und Aufbau vom ISIS-Terror (gemeinsam mit dem Mossad) mit der Regionalmacht Iran verscherzt und auf die Israelis als zuverlässige Gaslieferanten der Zukunft sollten wir uns besser nicht verlassen. Vielleicht haben wir Glück und die Situation wird in den kommenden Jahren weiterhin stabil bleiben. Diese illusionäre Sicherheit hatten auch die Iraner noch bis Anfang 1978. Wenn ein Iraner damals Deutschland besuchte, freuten sich zunächst der Handel und vor allem die Autohäuser, deren Verkäufer sich sehr tief bückten. Der persische Toman (Rial) war die einzige Währung, mit der man bei vielen Kaufhäusern wie die KaDeWe bezahlen konnte und DM wieder bekam. Die Geopolitik machte praktisch über Nacht, mit all ihren propagandistischen Mitteln in den Augen der Weltöffentlichkeit, aus dem "Persischen Prinzen" einen Selbstmordattentäter. Was Anfang 1978 kaum für möglich gehalten wurde, war Anfang 1979 bereits harte Realität. Mit viel Glück wird sich unsere Situation in den kommenden Jahren wenig bis kaum verändern. Wir werden weiterhin die von Zionisten produzierten Güter konsumieren und weiterhin unsere Kleidung von Sklaven und Kindersklaven herstellen lassen. Die Millionen Therapeuten und Sozialarbeiter werden weiterhin mit uns alle Hände voll zu tun haben und wir werden uns trotzdem versuchen mit Drogen, Alkohol, Glücksspiele, Fußball, Kino und sonstigen Nichtigkeiten, die uns die sogenannteModerne erbracht hat, von unserer zerrütteten Seele und tiefen Schmerzen abzulenken versuchen. Wenn wir gut sind werden wir ab und zu eine Krokodilsträne für das eine oder andere ermordete Kind fliessen lassen und wenn wir keinen Bock dazu haben, werden wir eben das Leid des "Anderen" auch bitte schön das Leid des "Anderen" sein lassen. Bloß nicht hinschauen, denn die grausamen Bilder könnten unsere abendliche Laune stören.








Es kann aber auch anders kommen. Man kann sich die aktuelle geopolitische Lage der Welt anschauen und da braucht man nicht sehr viel an politischer Erfahrung um Voraus sagen zu können, welches politische Szenario in den kommenden zehn Jahren uns erwarten könnte. Unsere aggressive und von falschen Ideologien geprägte Hegemonialpolitik wird vor den Toren Russlands ein jähes Ende finden und unsere Volkwirtschaft, die eher an einen modernen Kriegswirtschaft mit ein paar Ausnahmen erinnert, wird ihre Ziele im Nahen Osten verpassen. Um es kurz zu machen: Den Euro wird es vermutlich in ein paar Jahre nicht mehr geben und wir, die gläsernen Bürger, könnten viel leichter, schneller und dynamischer Opfer von extremen Systembrüchen werden. Und Frau Merkel riecht den Braten, den sie mit in den Ofen geschoben hat und wird wohl daher zukünftig nicht mehr kandidieren. Da die Situation bereits 2015 unaufhaltsam eskalieren könnte, ist auch ein früherer Rücktritt möglich. In ihrem Alter wird sich wohl irgendeine Krankheit als Ausrede finden lassen. ...

Menschlich gesehen haben wir alle versagt! Sie haben versagt und ich habe versagt! Wir haben nicht verstanden, dass wir gegenüber unseren Mitmenschen mehr in Verantwortung sind, als gegenüber den Tieren auf unserem Planeten. Nicht, dass wir die Tiere in unserer Nahrungskette gut behandelten, aber wenn es um unsere Wellensittiche geht, sind wir plötzlich alle tierlieb. Aber menschenlieb? Ob wir es nun begreifen oder nicht: Wir hatten und haben die Pflicht unsere Kinder zu beschützen. Unabhängig von Farbe, Rasse, Religion, Entfernung oder Kultur. Das Kind des Nachbarn ist genauso zu beschützen, wie das eigene Kind oder das Kind, welches wir im Urlaub oder Geschäftsreise 5000 km entfernt treffen, das unsere Hilfe benötigt. Dass Kinder noch im Jahr 2014 einen schändlichen Hungerstod sterben müssen, ist eine Schuld, die unsere Generation in das Grab mitnehmen wird. Dass wir aber die hilflosen Kinder Gazas den brutalen Psychopathen Israels überlassen haben, ist dermaßen entsetzlich, dass ich mir wünschte wie die meisten von Ihnen glauben zu können, dass alles im Diesseits enden würde. Die Gewissheit, dass es definitiv nicht so ist, sollte den meisten von Ihnen lieber weiterhin erspart bleiben. Sie und ich oder besser gesagt viele von uns haben die Bilder der letzten Zuckungen und Atemzüge des zwei-jährigen Mädchen in Gaza gesehen. Wir haben die Leiche von Babys und Kindern gesehen, deren Köpfe zur Hälfte oder ganz von diesen jüdischen Rassisten weggebombt wurden. Wir haben traumatisierte Kinder gesehen, die von der Wucht der Explosionen ihren Verstand verloren haben. Vor vielen weiteren Bildern haben wir unsere Augen verschlossen, um uns selbst zu beschützen. Wir haben noch nicht einmal etwas gegen die Seuche der Presse und Unterstützer dieses Verbrechertums unternommen, die direkt hier und jetzt vor unserer Nase sitzend durch ihre widerwärtige Propagandaarbeit den Blitzableiter für die Zionisten gespielt und weiteres Blutvergießen damit ermöglicht haben. Das beste Beispiel sind ihre widerlichen Handlanger, die den Verstand der Massen für sich beanspruchen. Eine Presse, die durch fiese Tricks der Relativierung bzw. Ablenkung von vielleicht der größten Verbrechensmaschinerie, die zunächst hinterhältig und versteckt in Afghanistan,Syrien und Irak eingesetzt wurde und nun in all ihrer geballten Eckelhaftigkeit in Gaza zu erleben ist, weg redet. Haben wir je die bewusste Eskalation von unwichtigeren Themen oder Manipulation der Massen wie z.B. durch Auswahl der Interview-Partner angeprangert? Haben wir ihre eingesetzte Rhetorik und das Werkzeug ihrer Propagandamaschinerie genügend durchleuchtet? Haben wir das, was sie der Öffentlichkeit mit allen möglichen Ausreden vorenthalten, laut genug erzählt? Haben wir je vor deren Büros und Studios wegen Falschaussagen oder Volksverhetzung demonstriert und sie gezwungen, die Wahrheit zu berichten? Haben wir gegen sie Unterlassungsklagen eingereicht? Haben wir uns überhaupt irgendwie organisiert und versucht eine wirkliche freie Presse mit allem drum und dran auf die Beine zu stellen? Haben wir ihre Handlanger, Moderatoren und sonstige Lenker und Akteure in Diskussions-Foren des www bloßgestellt? Haben wir überhaupt irgendwas getan außer zionistische Produkte wie Mcbla und Coca zu konsumieren und die parasitären Elemente und Feinde der Menschen noch mächtiger zu machen?




Genug des Geredes! Genug des Duckmäusertums. Wir haben mehr als genug und beschämend oft weggeschaut. Zeit zum Hinsehen: