Als Schröder die Vertrauensfrage stellte!











Bereits 2004 fingen die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien an, sich für die Wahlveranstaltungen für 2005 aufzustellen und vorzubereiten. Ein Jahr zu früh. Denn die regulären Wahlen wären im Jahr 2006 gewesen und die Planung dieser Wahlveranstaltungen wurden damals ein Jahr vor den Wahlen gestartet. Doch dieses Mal war es anders. Noch wusste die Bevölkerung nichts von dieser "spontanen" Vertrauensfrage vom Gerhard Schröder, mit der sie überrascht werden sollte. Die Parteien waren bereits schon im Vorfeld informiert und brachten sich in Position. Wer entschied aber über die Stellung der Vertrauensfrage bereits im Frühjahr 2004 und warum? Wer informierte die Parteienmitglieder und warum bekam kein einziger Reporter Wind davon? Nun, das stimmt nicht so ganz. Selbstverständlich wussten die Systemjournalisten, was im nächsten Jahr passieren würde. Doch irgendeine (nicht demokratisch gewählte und schon gar nicht so agierende) Macht in Deutschland hatte die Schweigepflicht befohlen; und nicht nur das! Als die Vertrauensfrage öffentlich wurde gaben die Systemmedien als Grund bekannt, dass es sich um "Amtsmüdigkeit" bei Schröder handele. Doch kein Einziger von dieser Sekte kam auf wundersamer Weise auf die Idee zu fragen, warum denn der Schröder bei der so genannten Elefantenrunde bis zum letzten Atemzug kämpfte und sich nicht geschlagen gab und mit Nachdruck die Anerkennung der Kanzlerschaft von Angela Merkel ablehnte, wenn er denn so amtsmüde gewesen sei, wie vorher behauptet wurde? Und wenn es sich doch nicht um Amtsmüdigkeit handelte, worum ging es denn dann? Eine einfache Frage, die kein Journalist stellte!







Nach der großen Koalition sollte eigentlich jedem, der zwei und zwei zusammen zählen konnte, bewusst geworden sein, dass Schröder die Grünen von der Regierung weghaben wollte. In den letzten drei Jahren seiner Regierung hatten sich etliche CDU - und SPD- Abgeordnete regelmäßig in einem Café im politischen Viertel Berlins getroffen und sich über die geostrategische Aufstellung Deutschlands geeinigt. Eigentlich ein sehr einfacher Vorgang; auch wenn der Informationszugang über die politischen Vorgänge sehr eingeschränkt war und die Menschen meist mit Nebensächlichkeiten vom journalistischen Zweig dieser unmoralischen Sekte, die Deutschland regiert, irre geführt wurden. Doch anscheinend waren und sind viele in diesem Lande immer noch durch die Systemmedien wie hypnotisiert. Sollten sie irgendwann aufwachen, hat die Politiksekte die AFD als eine Art Ablassventil in petto, die genauso dafür gedacht ist, die Fremdbestimmung dieses Landes auf eine noch komplexere Art und Weise fortzuführen und die Menschen hierzulande für die nächsten Dekaden in den Schlaf zu singen.

Die Frage, die sich dem aufmerksamen Leser stellen sollte, wäre nun die Frage nach dem Warum? Warum wollte Schröder die Grünen, die mit Joschka Fischer, einen Vertreter der globalistischen Umweltmillionären mit Verflechtungen nach London und Washington, das Außenministerium besetzten, von der politischen Bühne wegtreten? Die Antwort auf diese Frage findet man erst, wenn man nach Norden schaut: Zwei Pipelines, bei denen es nicht nur um Gas geht, sondern um die Unabhängigkeit Deutschland von westlichen Machtstrukturen und kleinen Erpressern wie Polen, deren politisches System historisch schon vollkommen gen Westen gerichtet war und deren größte geopolitische Aufgabe daran bestand, besteht und bestehen wird, Deutschland geopolitisch im Würgegriff zu halten und immer in Richtung Westen zu schieben. Sollten Sie sich gefragt haben, warum plötzlich im Wirrwarr dieses Ukraine- Krieges den Polen plötzlich schwerste Reparationszahlen gegen Deutschland aus dem Zweiten Weltkrieg einfallen, haben Sie hiermit Ihre Antwort. Deutschland soll erst gar nicht auf die Idee kommen, doch noch auf Northstream 2 zuzugreifen und die politischen Strukturen Deutschlands mehr in Richtung Osten und Asien zu verlagern.

Die Vereinbarung der Lobbyisten und Drahtzieher der größten deutschen Parteien war klar: Schröders SPD sollte erst einmal und solange regieren dürfen, solange die sieben Schwestern (Shell, Exxon Mobile, British Petrolium und co.) die Hoheit über die russischen Gasfelder besäßen, aus denen die sauberste Energie der Zukunft günstig für alle produziert werden sollte. Mit "Gas to Liquid" hat man nämlich die Technologie, synthetisches und fast emissionsfreies Benzin und Diesel herzustellen. Mit der Verhaftung Chodorkowskis, einem großen Handlanger der sieben Ölschwestern, waren schon früh erste Turbulenzen zu sehen. Doch als dann richtige Schlachten im Hintergrund geschlagen wurden und die Bevölkerung nur deren Spitze in Form vom Rausschmiss der Schwestern aus russischen Gasfeldern durch Präsident Putin oder durch die Sabotage an Deep Water Horizen im Golf von Mexiko nur am Rande mitbekam, rückte die Stunde der Politikwechsel in Deutschland näher. Auf der einen Seite fing die Nato an durch Erweiterungsversuche, wie im Falle Georgiens, Putin zu provozieren und andererseits lieferte sie Waffen an die Nazis vom Regiment Asow, die in der Südukraine russische Minderheiten massakrierten. Doch letztendlich trat Putin in die politische Falle, als Atomraketen einerseits ca. 200 KM vom ST Petersburg entfernt aufgestellt wurden und andererseits LKW`s mit Atomraketen an der östlichen ukrainischen Grenze hoch und runter gefahren sind. Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurde innenpolitisch in Deutschland die CDU schachmatt gesetzt und Altmaier musste Reue zeigen und den Weg für Fracking Gas aus den Staaten nach Deutschland ebnen, was erst später durch die "grünen Dirigenten" in Tat umgewandelt werden sollte. Zur Erinnerung: Das Gas, das durch umweltschädliche Methoden gewonnen, durch Einsatz von viel Energie in Flüssigkeit umgewandelt, dann mit Schiffen, die teilweise mit Dieselmotoren bestückt sind, nach Deutschland verfrachtet wird. Aus "Schröders SPD" wurde in den letzten Jahren immer mehr die SPD, die wir heute kennen und erleiden dürfen.

Deutschland sollte damals geopolitisch langsam aber sicher an Euroasien angeschlossen werden, um somit der amerikanischen Vorherrschaft zu entrinnen. Wäre der Ukraine - Krieg nicht gewesen, wäre es auch weitgehend schmerzlos passiert: Die Technologien und Ressourcen, die Deutschland benötigt, wäre im vollen Maße aus dem Kontinent, der sich Asien nennt, und damit sind nicht nur China und Korea gemeint, zu erhalten. Das hätte auch eine Umstrukturierung des globalen Finanzmarktes und tiefgreifenden Wechsel globaler Machtstrukturen zur Folge. Mit dem Ukrainekrieg passiert das alles viel schneller und vor allem sehr viel schmerzhafter. In Anlehnung zu meinem letzten Artikel zum Thema "Mit den grünen Kriegstreibern in den Dritten Weltkrieg: Was uns die Medien verschweigen!" liste ich die relevanten Ereignisse wie Puzzle-Steine eines Gesamtbildes nebeneinander auf:

Chinas größte Firmen verlassen die USA und kündigen Rückzug aus amerikanischen Börsen an

China erlässt fast allen afrikanischen Staaten ihre Schulen

Nordkorea verabschiedet ein Gesetz, mit dem das Land im Vorfeld ein anderes Land mit Atomraketen attackieren kann

China steht kurz vor dem Einmarsch in Taiwan

Der Versuch des antiiranischen Klerikers Moghtada Sadr, bei Strassenschlachten zu gewinnen, ist gescheitert

Iranische Militärs drohen Azerbaícan mit Anbindung ans Mutterland, falls die Provokationen so weiter gehen

Nigeria bittet Iran um Unterstützung bei der Koordinierung seiner Sicherheitskräfte, andere Länder wie Myanmar folgen, da der Iran gezeigt hat, dass er sogar gefährlichste NATO-Söldner wie den IS aus einem geographisch schwierigen Land, wie den Irak, herauswerfen kann.

Mali lässt russische Soldaten ins Land, obwohl die NATO dort stationiert ist

Erste Stimmen im Westen werden laut, dass man Afrika nicht dem Dreieck Iran, China, Russland nicht überlassen solle

Saudi Arabien kauft massiv Aktien vom Gazprom

Der Ölpreis entspannt sich doch nicht so im September, wie es ursprünglich von westlichen Experten angedacht war

Der kriegsentscheidende Kampf um Cherson hat begonnen: wer Cherson besitzt, hat nicht nur Süd-ukraine und das Schwarze Meer unter Kontrolle, sondern auch die Getreide-Karte

Habeck prophezeit den deutschen Bäckereien eine Pleitewelle, die er nicht so formuliert haben möchte.

Europa plant Gas aus den griechischen Inseln zu bekommen. Griechische Armee wird hoch aufgerüstet. Erdogan droht den Griechen.

Türkei, die nun in Nordafrika, Syrien und teilweise in Asien regelrecht niedergeschmettert wurde, steckt nun in der schwersten Wirtschaftskrise seiner Zeit. Der Versuch, sich als dritten Pol zwischen Ost- und West zu definieren, ist kläglich gescheitert. Sie muss nun endgültig entscheiden, ob sie zum Ost- oder Westblock gehören möchte.

USA erklären, dass die Türkei in Syrien Kriegsverbrechen begangen hätte. Dies aktiviert den Paragraphen 5 der NATO. Ab jetzt kann die Türkei zügig von der NATO ausgeschlossen werden.

Der kalte Krieg ist nun lauwarm geworden. In dieser Phase kann man nicht mit "Grünen Amerikanisten" durch schwierige Zeiten kommen und nur für die Interessen der USA bezahlen. Die Grünen müssen schnellstens weg und am besten ganz weg von der politischen Bühne. Je schneller das geschieht, desto weniger Schaden nimmt dieses Land.